Räume kreativer Nutzungen. Potenziale für Wien


Autorinnen: Klaus Overmeyer, Siri Frech, Luc Knödler (Urban Catalyst)
Rudolf Scheuvens (IFOER/TU Wien), Anja Steglich (SKuOR/TU Wien)
Veronika Ratzenböck, Xenia Kopf (österreichische kulturdokumentation)

Herausgegeben von: departure, dem Kreativzentrum der Wirtschaftsagentur Wien, 2014
Verlag für moderne Kunst Nürnberg
232 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Hardcover
ISBN 978-3-86984-085-7
Preis: € 28,- (exkl. Versandkosten)
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   Kurzdarstellung
Die österreichische kulturdokumentation hat im Auftrag von departure, dem Kreativzentrum der Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit Urban Catalyst, Berlin, IFOER und SKuOR der TU Wien eine Studie erstellt, die das Verhältnis von städtischer Produktion und städtischem Raum in Wien aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Studie Räume kreativer Nutzungen thematisiert Leerstand und Zwischennutzung und skizziert das räumliche Potenzial kreativer Nutzungen in der wachsenden und sich wandelnden Stadt.

Künstlerische, kulturelle und kreative Leistungen erlauben nicht nur lokale Verortung und Identitätsstiftung, sie bilden auch wertvolle Grundlagen für politische Teilhabe und nicht zuletzt für Innovationen, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit. Auch in den urbanen Transformationsprozessen werden die kulturellen und ökonomisch kreativen Potenziale der Städte und ihrer BewohnerInnen erkannt. Durch diese Entwicklung entsteht ein neues Verhältnis von städtischer Produktion und städtischem Raum. Das Urban Manufacturing wird wieder zu einem bedeutenden Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und damit für die Erneuerung ihrer urbanen Potenziale.

Auch in Wien sind diese Prozesse im Gange und die Thematisierung von Leerstand und Zwischennutzung wird von der Stadtplanung aufgegriffen. Die vorliegende Studie beschreibt dieses räumliche Potenzial kreativer Nutzungen in Wien und formuliert Leitlinien für dessen strategische Förderung. Die zentralen Fragen der Studie lauten: In welcher Beziehung stehen kreative Nutzungen und der urbane Raum? Und wie kann die Stadt die Entwicklung kreativer Nutzungen in den einzelnen Vierteln beeinflussen und stimulieren?

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